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Texty: Howard Carpendale. Sie Ist 38.

Sie ist achtunddrei?ig.
Ihre Traume siebzehn.
Ihr Leben ist jeden tag gleich.
Morgens geht sie ans Fenster
und winkt ihrem Mann nach,
nur aus Gewohnheit.
Im Kleid ihrer Tochter,
spurt sie vor dem Spiegel-
die Zeit ging nicht so einfach vorbei.
Und sie fragt war das alles-
das Haus und die Kinder?
Irgendwie war ich lieber frei.
Sie ist achtunddrei?ig,
und wenn jetzt einer kame,
vielleicht, denkt sie, ging ich mit ihm.
Ein Typ so wie Belmondo-
Gedanken so wie Feuer.
Doch die Sekunden vergluhn.
Sie ruft ihren Mann an.
Ich geh zu meiner Freundin.
Es wird spat, bitte wart nicht auf mich.
Dann schminkt sie ihr Lippen
und kammt ihre Haare,
wie fruher ganz weich ins Gesicht.
Vielleicht tanzt sie mit ihm.
Vielleicht sagt er dann zu ihr-
du, ich kann deinen Mann nicht verstehn.
Es kann sein, dass sie lacht,
es kann sein, dass sie sagt,
verzeih- aber jetzt muss ich gehen.
Sie ist achtunddrei?ig,
und wenn jetzt einer kame,
vielleicht, denkt sie, ging ich mit ihm.
Ein Typ so wie Belmondo-
Gedanken so wie Feuer.
Doch die Sekunden vergluhn.
Doch sie liebt ihren Mann und
sie liebt ihre Kinder.
Von ihm will sie nur das Gefuhl
-das Gefuhl ganz allein-
einen Abend lang- nichts als Frau zu sein.