Texty: Enid. Zug Der Vergessenen Reiter.
Vernehm' ich's recht, was ich da glaub' zu hA¶ren?
Ein schaurig Wabern von Getrab und Schritt,
Als wollt' ein Alp die Ruhe jA¤h zerstA¶ren,
Als riA?' er alles Dagewes'ne mit.
Bei allem Greuel, das mein Aug' erlitt,
Es fasziniert das blinkend Bild der Reiter,
Starr befolgender Gehorsam mich.
Bald ziehen sie vorrA?ber, stetig weiter
Und bin auch ich daselbst ein Teil der Streiter,
Dieser Horde, die die LA¤nder sich
Zu Untertanen machte, die bezwungen
Die ach so mancher DA¶rfer Stein umschlich,
Und ihnen letzte Werte abgerungen.
Und ich, der selbst einmal sie fA?hren sollt',
Verfluchte sie mit haA?erfA?llten Zungen.
Und ich, der ihr mein junges Selbst gezollt,
Verdanke ihr mein Reich in spA¤ten Jahren.
Und seh' ich sie vergeh'n im Abendgold,
So denk' ich, mA¶gen sie in Frieden fahren.
Ein schaurig Wabern von Getrab und Schritt,
Als wollt' ein Alp die Ruhe jA¤h zerstA¶ren,
Als riA?' er alles Dagewes'ne mit.
Bei allem Greuel, das mein Aug' erlitt,
Es fasziniert das blinkend Bild der Reiter,
Starr befolgender Gehorsam mich.
Bald ziehen sie vorrA?ber, stetig weiter
Und bin auch ich daselbst ein Teil der Streiter,
Dieser Horde, die die LA¤nder sich
Zu Untertanen machte, die bezwungen
Die ach so mancher DA¶rfer Stein umschlich,
Und ihnen letzte Werte abgerungen.
Und ich, der selbst einmal sie fA?hren sollt',
Verfluchte sie mit haA?erfA?llten Zungen.
Und ich, der ihr mein junges Selbst gezollt,
Verdanke ihr mein Reich in spA¤ten Jahren.
Und seh' ich sie vergeh'n im Abendgold,
So denk' ich, mA¶gen sie in Frieden fahren.
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